Kirchwald

zwischen Tälern und Bergen

Neue Räumlichkeiten für Kita Mäuseturm in Kirchwald

Umbau und Erweiterung der KindertagesstätteUmbau und Erweiterung der Kindertagesstätte

Umbau und Erweiterung der Kindertagesstätte

innogy fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

In der Kindertagesstätte Mäuseturm aus Kirchwald mussten wegen steigender Anzahl an betreuten Kindern die Gruppen erweitert und Räumlichkeiten umgebaut werden. Freiwillige Helfer der Ortsgemeinde haben sich in den letzten Wochen engagiert und die Bauarbeiten in Eigenleistung durchgeführt. innogy hat die Aktion im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro unterstützt. Marc Hamel, Projektpate und Mitarbeiter des Energieversorgungsunternehmens innogy hatte seinen Arbeitgeber erfolgreich um die finanzielle Förderung des Projektes gebeten.

In zahlreichen Arbeitsstunden haben die freiwilligen Helfer aus Kirchwald neue Räume für die Kinderbetreuung geschaffen. Für Spielgeräte, die bisher im Haus gelagert wurden, haben sie ein neues Gerätehaus im Außenbereich gebaut. Hierzu haben die Männer eine neue Bodenplatte erstellt, Pflasterarbeiten selbst durchgeführt und ein Gerätehaus montiert und gemeinsam aufgebaut.

Projektpate Marc Hamel freut sich über das Ergebnis: „Ohne die finanzielle Unterstützung von innogy wäre der Umbau nicht möglich gewesen. Besonders bedanke ich mich für das Engagement der Männer aus Kirchwald. Sie haben fantastische Arbeit geleistet.“

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative der innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für die Maßnahme. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

Die Corona-Krise

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Besucher unserer Homepage,

Im Folgenden möchte ich ein paar wichtige Informationen geben:
Das Coronavirus bestimmt inzwischen unseren Alltag. Täglich erreichen uns neue Nachrichten.
Das Land Rheinland-Pfalz hat die aktuell geltenden Maßnahmen und Verbote umfassend in einer Rechtsverordnung zusammen gefasst, die seit dem 24. März gilt. Gleichzeitig sind die vorherigen Landesverordnungen sowie die Allgemeinverfügungen der Landkreise aufgehoben.
Die dritte Corona Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (3. CoBeLVO) vom 23. März 2020 kann unter dem Link https://www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Corona/2020-03-23_3._CoBeLVO.pdf abgerufen werden.

Die neue Verordnung schränkt unser tägliches Leben enorm ein: öffentliche Plätze und Anlagen sind gesperrt, Schulen und Kindergärten geschlossen, die Bewegungsfreiheit enorm eingeschränkt und der soziale Kontakt gegen Null gefahren – fast das komplette öffentliche Leben ist zum Stillstand gekommen.
Alle diese Vorgaben und drastischen Regeln sind jedoch notwendig und daher unbedingt einzuhalten.

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Coronavirus und seine Folgen

Hilfsangebot für Ältere und Kranke

Stündlich erreichen uns neue Mitteilungen über Einschränkungen aufgrund des neuartigen Coronavirus.
Seit Montag, 16. März sind alle Schulen und Kindergärten für den regulären Unterricht bzw. die reguläre Betreuung geschlossen und viele weitere Veranstaltungen und Versammlungen abgesagt beziehungsweise allgemein verboten.
Unter anderem wird auch insbesondere Risikopatienten, chronisch und akut Erkrankten sowie älteren Menschen empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden.

In Anbetracht dieser Lage haben sich Frau Mechthild Peters und Frau Christiane Gerling bereit erklärt, Einkäufe und sonstige Besorgungen für besonders gefährdete Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde Kirchwald zu erledigen.

Frau Peters ist unter der Tel.-Nr. 0176/47672450 und Frau Gerling unter der Tel.-Nr. 0157/80412175 zu erreichen.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Kirchwald hat sich bereit erklärt, zu helfen, wenn irgendwo Not am Mann ist.

Schon jetzt allen Helferinnen und Helfern in dieser schwierigen Situation ein herzliches Dankeschön für diese ehrenamtliche Tätigkeit.

Ich hoffe, dass wir gesund bleiben und die Krise bestmöglich überstehen.

Armin Seiwert
Ortsbürgermeister

 

Waldbegang in Kirchwald

Foto: Die Teilnehmer des Waldbegangs mit Förster Stefan Braun (re. im Bild) im Distrikt „Schälkopf“; Foto: G. Degen Foto: Die Teilnehmer des Waldbegangs mit Förster Stefan Braun (re. im Bild) im Distrikt „Schälkopf“; Foto: G. Degen Sowohl Ratsmitglieder als auch interessierte Einwohner hatte die Gemeinde zum Waldbegang eingeladen.

Förster Stefan Braun informierte die Teilnehmer vor Ort über die im laufenden Forstwirtschaftsjahr anstehenden waldbaulichen Maßnahmen in den Gemarkungen Kirchesch und Waldesch. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt beim verstärkten Abtrieb von Fichten, was dem starken Borkenkäferbefall geschuldet ist.

Entsprechende Hauungen mittels Harvester stehen u.a. im Bereich Umkehr an. Nach der Abholzung ist im Bereich der Schutzhütte eine Wiederaufforstung als Mischwald vorgesehen, was dankenswerter Weise durch eine Spende von örtlichen Mitgliedern eines Motorradclubs gemeinsam mit der Forstverwaltung erfolgen wird.

Sicherungsmaßnahmen, das bedeutet Fichtenabholzungen, sind zudem erforderlich in den Lagen Lobtal/Bauerntal, und zwar in dem Steilhang zur L81 zwischen Brachemsmühle und Einmündung des Forstweges von der Dicken Eiche. Im Zuge der Arbeiten wird es wahrscheinlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, die in Absprache mit dem Landesbetrieb Mobilität geregelt werden müssen.

In der Lage Schälkopf ist ebenfalls größerer Schaden durch Borkenkäferbefall aufgetreten, so dass dieses Waldstück abgeholzt wird. In direkter Nachbarschaft davon wurde vor einigen Jahren eine abgeholzte Parzelle aufgeforstet. Leider ist es dort zu Wildverbissschäden gekommen, so dass dort nachgearbeitet (Ersatzpflanzungen) werden muss.

Der Forstwirtschaftsplan, in dem u.a. auch die vor genannten Maßnahmen stehen, wird in der nächsten Gemeinderatssitzung am 10.02. beraten.

Brennholzverkauf

Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, Brennholz von der Ortsgemeinde zu erwerben.
Aufgrund der besonderen Situation in unseren Wäldern hat sich der Gemeinderat nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, in diesem Jahr nur Fichte als Brennholz zu veräußern.

Eichen- und Buchenholz war in der Vergangenheit bei den Holzkäufern weitaus begehrter, jedoch sieht sich die Gemeinde aufgrund des hohen Anteils von vertrocknetem oder mit Borkenkäfern befallenem Holz dazu gezwungen, diesen Schritt ausnahmsweise zu gehen.

Es ist dringend geboten, das wegen Käferbefalls aufgearbeitete Fichtenholz aus dem Wald zu bekommen, damit die restlichen, noch gesunden Fichten auch eine Chance haben, zu überleben. Aus diesem Grunde werden insbesondere im Bereich „Kehr“ in Kürze erhebliche Mengen Fichtenholz gefällt.
Es wäre nicht vertretbar, dass dieses Fichtenholz ungenutzt bleibt und gesundes Laubholz gefällt würde;
dies auch im Hinblick auf die Auslastung unserer Waldarbeiter.

An dieser Stelle soll auch erwähnt werden, dass im Allgemeinen Nadelholz aufgrund seiner höheren Anteile an Lignin einen höheren Heizwert je Kilogramm hat als Laubholz.
Auch die CO2-Bilanz spricht für Fichtenholz. Wer Fichtenbrennholz aus Käferaufarbeitung nutzt, fördert die CO2-Bilanz, da das dafür stehen gebliebene gesunde Laubholz im kommenden Jahr wieder CO2 binden kann. Zudem werden längere Transportwege für Fichten-Industrieholz eingespart.

Um auch einen finanziellen Anreiz für die Selbstwerber zu schaffen, hat der Gemeinderat den Preis für Fichtenholz auf 20€ pro Festmeter festgesetzt, also 60 % günstiger als dies bei Laubholz in den Vorjahren der Fall war.

Sofern sie an einer Brennholz-Bestellung interessiert sind, melden Sie sich bitte telefonisch bei:

Armin Seiwert
02651 – 900706
02636 – 9740204 oder

Gerd Degen
02651 – 73471

und geben Sie die gewünschte Menge an.


Armin Seiwert
Ortsbürgermeister

© Ortsgemeinde Kirchwald
Mühlweg 28
56729 Kirchwald
Tel.: 02651 / 900706

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